Meine persönliche Reise

Hallo, ich bin Miriam!

Schon während meiner Ausbildung zur Erzieherin lag es mir besonders am Herzen, dass Kinder individuell wahrgenommen und gesehen werden, und dass sie Raum bekommen, sich selbstbewusst zu entfalten. Es war mir eine Freude, Kinder bei ihren selbst erwählten Lernprozessen und Projekten zu begleiten und ihre Ideen und wachsenden Fähigkeiten zu bestaunen. Nachdem ich einige Jahre in meinem Beruf als Gruppenleitung und Kindergartenleitung in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet hatte, freuten wir uns sehr, als wir 2011 unseren ersten Sohn in den Armen halten durften. Wir waren dankbar und völlig im Elternglück. In den Jahren 2013 und 2016 kamen unser zweites und drittes Kind zur Welt und ich habe mich mitten in einer intensiven Mamazeit wiedergefunden.

 

 

In dieser Kleinkindphase begegneten mir viele Emotionen und starke Gefühle unserer Kinder. Dies war mir von meiner Arbeit als Erzieherin in diesem Maße nicht bekannt. Heute weiß ich, wie normal diese Gefühlsstürme im geschützten und sicheren familiären Rahmen sind. Damals wurde ich davon sehr überrascht und ich wusste nicht, wie ich diesen starken Gefühlen begegnen sollte. Liebevolle Führung erschien mir plötzlich nicht mehr so einfach. Ich wollte am liebsten einfach nur schimpfen, wenn eines meiner Kinder wütend das Essen über den Tisch warf oder “blöde Mama!” rief.

 

 

Wie kann man seinem Kind liebevoll begegnen, seine Bedürfnisse wahrnehmen
und es gleichzeitig ganz klar führen?

Mit dieser Frage habe ich mich auf meine ganz persönliche Reise begeben. In dem Buch “Erziehen im Vertrauen” von Heinz Etter habe ich die ersten entscheidenden Antworten gefunden. Nach der Geburt unseres vierten Kindes, habe ich ab dem Jahr 2020 verschiedene Kurse und Ausbildungen der Vertrauenspädagogik durchlaufen und war begeistert!

Es geht nicht um die richtige Verhaltensweise eines Kindes, sondern vielmehr um die vertrauensvolle Beziehung zu ihm mit gleichzeitiger klarer elterlicher Führung. Vertrauen statt Misstrauen, Nachfragen statt Anklagen. Diese Art von Beziehung hat die Kraft, dass ein Kind grundsätzlich gerne auf seine Eltern hört.

(Grundhaltung aus der Vertrauenspädagogik)

 

Neue Denkweisen bildeten sich in meinem Inneren. Dabei stellte ich fest, dass meine eigene Prägung mich und meine Handlungen im Alltag beeinflussen. Ich ging Wurzeln von Perfektionismus auf die Spur, um davon frei zu werden. Ebenso reflektierte ich, wie meinen Gefühlen in meiner Kindheit begegnet wurde und fand darin Gründe für meine Reaktion, wenn meine Kinder starke Gefühle zeigen. Ich lernte nicht nur die Not hinter der Wut bei Kindern zu sehen und ihnen zu begegnen, sondern auch meine Gefühle wichtig zu nehmen und meinen Bedürfnissen gerecht zu werden.


 

Ich habe alltagstaugliche Wege entdeckt,
vertrauensvolle Herzensbeziehungen mit meinen Kindern zu leben
und in Verbindung mit meinem eigenen Herz zu bleiben!

Fortbildungen, u.a. in der gewaltfreien Kommunikation, waren mir hierbei eine große Hilfe. Unser Familienalltag wurde immer schöner, mit allen natürlichen Höhen und Tiefen. Die Herzensbeziehung und Bindung zu unseren Kindern wurde sehr gestärkt und vertieft und in allem bekam ich immer mehr Gnade für mich und meine Kinder. Leichtigkeit machte sich im Alltag breit.

 

Auch bei dir ist das möglich! 

 

Ich kenne die Stolpersteine im Familienalltag aus eigener Erfahrung und den Frust darüber, wenn es nicht so läuft wie man es sich vorgestellt hat. Vielleicht erscheint dir deine Situation momentan wie ein riesiger Berg und du kennst deine nächsten Schritte in eine friedvolle Familie noch nicht.

Sehr gerne stehe ich dir hierbei zur Seite und begleite dich Schritt für Schritt. Habe den Mut, den ersten kleinen Schritt zu gehen! Freue dich auf die ersten Erfolge – sie werden dein Herz berühren.

Lass uns in die Schönheit von Herzensbeziehungen investieren!

Deine Miriam

 

Viele kleine und große Leute, die an vielen kleinen Orten, viele kleine Schritte gehen, können das Gesicht der Welt verändern. Nach einem afrikanischen Sprichwort.